Hündin mit Allergien und Analfisteln Ich habe eine 6jährige stark allergische Leonberger-Hündin die Analfisteln und daraus resultierend ständig Darmentzündungen hat. Wir haben einen Heliobakter mit Bioresonanz ausgeleitet und sie bekam auf dem Rücken eine Kontaktallergie, die sich stark gerötet und verkrustet und pustelig darstellt. Antibiotika und Salben haben bis jetzt nicht den Erfolg gebracht. Sehen Sie in diesem Fall eine Möglichkeit EM auszuprobieren und wenn ja, welches ? |
Antwort:
Die EM-Produkte kann man in dem Fall auf jeden Fall versuchen. Nun kennen wir die Fütterung der Hündin nicht, doch ist zu empfehlen, diese möglichst schonend auf eine Rohfütterung umzustellen, falls nicht bereits passiert. Erfahrungsgemäß ist die Darmflora roh ernährter Hunde von Grund auf schon mal viel "gesünder" und die Fisteln bilden sich auf diesem Wege vielleicht bereits zurück. Unterstützen kann man das Ganze mit dem PetCare Ergänzungsfutter flüssig, wobei ich die tägliche Fütterungsmenge ganz langsam, innerhalb von ca. 3 Wochen auf die Zielmenge steigern würde. Möglicherweise wurde das Gleichgewicht der Darms durch die Gabe von Antibiotika soweit durcheinander gebracht, dass sich die Hündin nicht mehr selbst regulieren konnte. Die EM's, zusammen mit einer artgerechten Fütterung können eine Basis für die langfristige Regeneration schaffen. Weiterhin zeigt sich in der Praxis immer wieder, dass die Allergiebereitschaft darmgesunder Hunde deutlich sinkt. Anders herum könnte man ausdrücken: Ist der Darm aus dem Gleichgewicht, steigt die Allergiebereitschaft. Das PetCare Ergänzungsfutter flüssig sollte in diesem Fall mindestens über ein halbes Jahr gefüttert werden, kann auch dauerhaft gegeben werden, sofern Frau Kemper feststellt, dass ihrer Hündin einfach gut tut.
Äußerlich kann die Fellpflege in einer Verdünnung von 1:10 eingesetzt werden, damit sie auf vermeintlich offenen Hautstellen nicht brennt. Auf lange Sicht wird der Einsatz von EM's auf dem Fell nur noch sporadisch, z.B. vor dem Bürsten erfolgen müssen. Da die Haut als Spiegel des Darms bezeichnet werden kann, wird sie sich langfristig auch sehr gut regenerieren können. Es ist jedoch unbedingt darauf hinzuweisen, dass die Haut erst dann gut aussehen kann, wenn der Hund sämtliche Giftstoffe aus seinem Körper geschleust hat. Bei manchen Hunden wird daher beobachtet, dass sich das Hautbild erst nochmal verschlimmert. Solange die Haut noch nicht gut aussieht, sollte der Hund täglich mit der o.g. Verdünnung eingesprüht werden. Die Mikroorganismen müssen dabei bis auf die Haut gelangen können (z.B. mit einem feuchten Waschlappen überall ordentlich streicheln und massieren).
Vorsichtshalber sollten Sie unsere Vorschläge mit ihrem Tierarzt besprechen, oder einen erfahrenen Tierheilpraktiker zu Rate ziehen.
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