Effektive Mikroorganismen bei Schwachzehrern
Schwachzehrer wachsen am besten auf mageren, nährstoffarmen oder trockenen Böden.
Durch den Einsatz von Kunstdüngern ist in vielen Gärten der Nährstoffgehalt im Boden zu hoch für den Schwachzehrer. Es entsteht ein Milieu, in dem sich überwiegend abbauende Mikroben ansiedeln, was häufig Fäulnis, kranke Pflanzen oder Schädlingsbefall zur Folge hat. Effektive Mikroorganismen können diesem Prozess entgegen wirken, da sie regenerativ, das heißt aufbauend arbeiten.
Zu den Schwachzehrern gehören: Bohnen, Erbsen, Erdbeeren, Schnittlauch, Schnittmangold, Pflücksalat, Knoblauch, Gartenkresse, Azaleen, Begonien, Kosmeen, Kräuter, Petersilie, Petunien, Primeln, Rhododendren, Stiefmütterchen
EM Einsatz bei Schwachzehrern
- Etwa zwei Wochen vor dem Pflanzen wird die Fläche mit einer 1:50 Garten- und Bodenaktivator- oder EMa Lösung (200 ml auf 10 Liter Gießkanne) kräftig gegossen.
- Unmittelbar nach dem Pflanzen mit einer 1:100 Garten- und Bodenaktivator- oder EMa Lösung (100 ml auf 10 Liter Gießkanne) gießen.Dann etwa alle vier Wochen wieder mit einer 1:50 EM-Lösung (200 ml auf 10 Liter) gießen.
Erdbeeren
Bei Neukulturen zwei Wochen vor dem Pflanzen mit einer 1:20 Garten- und Bodenaktivator- oder EMa Lösung (500 ml auf 10 Liter Gießkanne) kräftig gießen, nach dem Pflanzen mit einer 1:50 Garten- und Bodenaktivator- oder EMa Lösung (200 ml auf 10 Liter Gießkanne) gießen und dies alle 4 Wochen wiederholen.
Bestehenden Kulturen werden vor der Blüte und nach der Ernte mit einer 1:50 Garten- und Bodenaktivator- oder EMa Lösung (200 ml auf 10 Liter Gießkanne) und Ende September mit einer 1:20 Garten- und Bodenaktivator- oder EMa Lösung (500 ml auf 10 Liter Gießkanne) kräftig gegossen.
Produkte und Informationen: Garten- und Bodenaktivator, EMa